Protein ist ein wichtiger Bestandteil jeder Zelle im Körper. Deshalb ist es nicht nur für „Fitnessstudio-Junkies“, sondern für alle relevant, die sportlich aktiv sind oder einfach gesünder leben möchten. Hier erfährst du, wie viel Protein du brauchst und welche Vorteile es hat.
Was ist Protein?
Proteine werden oft als „Bausteine des Lebens“ bezeichnet. Sie bestehen aus langen Ketten von Aminosäuren, die sich auf vielfältige Weise kombinieren lassen und dadurch unterschiedliche Proteine und Zelltypen mit jeweils eigenem Zweck bilden.
Die meisten Aminosäuren kann der Körper selbst herstellen. Eine kleine Gruppe — die essenziellen Aminosäuren — muss jedoch über die Nahrung aufgenommen werden. Tierische Proteine sind hier besonders reichhaltig, aber die gleichen Vorteile lassen sich mit clever kombinierten, hochwertigen pflanzlichen Proteinquellen ebenfalls erreichen.
Warum brauchen wir Protein?
Protein ist ein zentraler Baustein für Knochen, Muskeln, Knorpel, Haut und Blut und macht einen großen Teil von Haaren und Nägeln aus. Für die Muskulatur dient es der Reparatur und dem Aufbau von Gewebe. Nimmst du ausreichend Protein zu dir und kombinierst es mit dem passenden Training, unterstützt du einen schlanken, straffen Körperbau.
Protein als Makronährstoff
Protein gehört neben Kohlenhydraten und Fetten zu den Makronährstoffen — davon benötigt der Körper vergleichsweise große Mengen. Vitamine und Mineralstoffe zählen hingegen zu den Mikronährstoffen, die in kleineren Mengen gebraucht werden.
Speichert der Körper Protein?
Im Gegensatz zu Fett und Kohlenhydraten verfügt der Körper über keine großen Proteinspeicher. Deshalb ist eine regelmäßige, bedarfsgerechte Zufuhr wichtig — nicht nur für grundlegende Funktionen, sondern auch für Muskelaufbau und -regeneration.
Nimmst du genug Protein zu dir?
Wie viel Protein du je nach Körpergewicht und Aktivitätslevel brauchst, kannst du mit einem Proteinrechner ermitteln.
